Freitag, 5. Dezember 2014

Stampin Up Schnäppchen in der Ausverkaufsecke



bevor sich heute das fünfte Türchen öffnet, gibt es in der
 Stampin Up Ausverkaufsecke Year-End Closeouts noch ein paar tolle
 Schnäppchen für Euch.

Klicke das Bild an dann kommst du auf die Liste



Schaut nun auf der linken Seite bei Year-End Closeouts 
(Position 2) nach, dort findet Ihr die Ausverkaufsecke. Stsmpin ÙP! hat viele
 tollen Sachen aufgefüllt und du erhälst bis zu 80 % günstiger Artikel.



Zu diesem Anlass biete ich Euch 
2 Sammelbestellungen zusätzlich  an:

Heute 17 Uhr und am Sonntag 7.12.2014  um 20 Uhr

Viel Freude beim stöbern. 


So nun noch unser heutiges Türchen

Ich hoffe Du verzeihst mir, das ich heute nochmal etwas in den traditionellen
Farben habe.  Als ich das Designerpapier Nordische Weihnachten aus dem Winterkatalog
sah wusste   ich zuerst nicht so richtig was ich damit anfangen sollte. Ich liebe diese Nordische Weihnacht sehr aber als Papier war es für mich etwas komisch an zu sehen.

Wenn ich aber nun meine 15 Minuten WEIHNACHTEN in der Box
ansehe dann bin ich total angetan von diesen Farben.

Seht meine Idee dazu :


Hier die Box von außen.



Wenn man Sie öffnet sieht es innen so aus.



Wie ihr auf dem Bild ersehen könnt ist auf der Vorderseite ein
 Schaufensterloch,
damit man beim Übereichen der Box 
ein kleines Licht erblicken kann.

 Zum Schluss hier noch die Geschichte aus der Weihnachtsbox.

Lege dir schon mal ein Taschentuch bereit. 


Wie geht es dir?

Der Mann hastet durch die weihnachtliche Einkaufsstraße. Er muss wohl um die 40 Jahre alt sein, dem Äußeren nach zu urteilen. Der Mann schwitzt und keucht, früher war er besser in Form gewesen. In der linken Hand trägt er einen Aktenkoffer, in der rechten zwei riesige Einkaufstaschen. Darin befinden sich allerlei Geschenke, denn heute Abend ist DER Abend: Heiligabend. Plötzlich steht da dieses kleine Mädchen im Wege; die beiden stoßen zusammen und stürzen zu Boden. Mensch, pass doch auf, kleines Ding!“, herrscht er das Mädchen an, während er sich aufrappelt. „Was hab ich denn getan?“, fragt das Mädchen mit zittriger Stimme. Sie ist ungefähr 8 Jahre alt. „Warum schaust du nicht, wohin du gehst?“„Aber du hast mich doch umgerannt.“ Sie fängt an zu weinen. Dem Mann tut es leid. „He, Kleine, war ja nicht so gemeint. Ich bin nur ziemlich im Stress. Habe es eilig.“ Nervös blickt er auf seine Uhr. „Aber deswegen musst du doch nicht so böse sein.“ Das Mädchen wischt sich mit den Händen die Augen trocken. „He, es tut mir leid, Kleine. Komm, ich spendier dir was Süßes. Als Entschuldigung. “Eigentlich hat er ja keine Zeit, muss noch die restlichen Geschenke einkaufen. Aber gut, fünf Minuten. Die Augen des Mädchens strahlen. „Danke, das ist lieb von dir. “Der Mann betrachtet die kleine Gestalt vor sich. Sie wirkt sehr ärmlich angezogen, aber sie strahlt auch etwas seltsam Reifes aus. Ihr Gesicht ist ungewöhnlich ernst, aber es erscheint auch sehr friedlich. Die langen, dunklen Haare unterstreichen ihre wunderschönen, tiefbraunen Augen. Der Mann kauft eine Tüte Süßigkeiten, dann setzen sich beide auf eine Bank in der Einkaufszone. „Hast du es immer so eilig?“, fragt das Mädchen. „Ja, meistens. Und heute besonders, es ist ja Heiligabend. Ich muss doch noch Geschenke kaufen. “Aber du hast doch schon so viele, oder nicht?“, fragt das Mädchen mit einem Blick auf die beiden Einkaufstaschen. „Ja, da hast du recht. Man soll es auch nicht übertreiben. “Die Augen des Mädchens richten sich auf sein Gesicht. Sie hat unglaubliche Augen, fast ist es dem Mann, als würde sich ihr Blick in die Tiefe seiner Seele bohren und dort nach etwas suchen. „Warum rennen die Erwachsenen immer so?“, fragt das Mädchen. „Weil sie es eilig haben, Kleine. Es gibt viel zu tun, viel zu erledigen. Wir haben nicht so viel Zeit wie Kinder.“ „Was meinst du?“ Na, genieße lieber die Zeit, in der du hier noch spielen kannst. Wird nicht mehr lange währen. “Im gleichen Moment, in dem er diese verbitterte (neiderfüllte?) Antwort gegeben hat, ärgert er sich darüber, dies einem Kind gegenüber getan zu haben. „Werde ich als Erwachsener nicht mehr spielen können?“, will das Mädchen wissen. „Doch, wenn du Zeit dazu hast“, antwortet der Mann, um sie zu beruhigen. „Aber ich spiele doch jetzt auch nur, wenn ich Zeit dazu habe.“ „Ja, nur wirst du später kaum noch Zeit dazu haben. “Das Mädchen blickt einen Moment zu Boden: „Warum nicht?“ „Das ist, glaube ich, immer so, wenn man erwachsen wird. Man spielt dann nicht mehr.“ „Ist es denn dann verboten?“ „Nein, Kleine, natürlich nicht.“ „Hast du denn nicht gerne gespielt?“ „Doch, ich habe sogar sehr gerne gespielt.“ „Aber wenn es nicht verboten ist und wenn es dir Spaß macht, warum spielst du dann nicht mehr? “Der Mann blickt nervös drein. Erinnerungen werden wach. Erinnerungen an diese großen Blumengewächse, die hinten im Garten des Hauses der Großeltern standen, und deren farbenprächtige Blüten so himmlisch dufteten.
Beinahe ist es ihm, als läge dieser Wohlgeruch in der Luft, als könne er diese Blumen wieder riechen, jetzt, nach all der langen Zeit. Warum kommt ihm bei Erinnerungen an seine Kindheit immer wieder dieses Bild in den Sinn, wie er gemeinsam mit seinem Großvater vor diesen Blumen steht? Mitten im Sommer. Warum immer dieses Bild? Ein Zupfen an seinem Mantel reißt ihn aus seinen Gedanken. „Träumst du?“, fragt das Mädchen. „Nein, nein. Entschuldigung.“ „Warum also spielst du nicht mehr?“ „Weil ich keine Zeit mehr dazu habe. Ich muss viel arbeiten.” „Macht dir denn die Arbeit Spaß?“ „Ehrlich gesagt, nicht mehr richtig. Sie hat mir mal sehr viel Spaß gemacht, aber jetzt nicht mehr.“ „Warum gehst du dann noch da hin?“ „Weil ich Geld verdienen muss.“ „Wofür?“ „Ich habe eine Frau und einen kleinen Jungen. Ich muss das Essen und die Wohnung bezahlen.“ „Magst du deine Frau und deinen Jungen?“ „Ja, natürlich mag ich sie. Ich mag sie sogar sehr.“ „Und sie mögen dich auch?“ „Natürlich!“, erwidert der Mann in fast schon barschem Ton. Aber er weiß, dass es nicht so ist. Es ist nicht selbstverständlich, es ist einer Frage wert. Wie oft sieht er seine Frau und seinen Sohn? Wann nimmt er die beiden bewusst wahr? Während der Woche unzählige Überstunden, Dienstreisen, Geschäftsessen. Am Wochenende endlich Zeit für seine Hobbies. „Bist du jetzt böse mit mir?“ „Nein, Kleine, sicher nicht. Tut mir leid.“ „Ist doch nicht schlimm.“ „Weißt du, manchmal hasse ich mein Leben, so, wie es ist. Das gehört wohl auch oft zum Erwachsensein dazu.“ „Was heißt das?“ Mit großen Augen schaut das Mädchen den Mann an. „Was genau meinst du?“, fragt der Mann nach. „Du hast gesagt, manchmal hasse ich mein Leben. Was heißt das? Ich kenne das nicht.“ „Das ist schwierig zu erklären. Und vielleicht auch nicht das Richtige für dich.“ „Ich möchte es aber wissen!“   ...........

 und Morgen erzähle ich  Dir dann wie es weiter geht.
 Ich freue mich jetzt auf das Weihnachtkonzert unseres 
Melwins. Ihr kennt ihn ja schon. Er besucht ein Musikgymnasium in Karlsruhe und singt dort im Kammerchor. Es ist immer wieder wunderschön so junge Stimmen zu hören.

Euch einen gesegneten Abend
Eure Dorrit