Donnerstag, 31. Dezember 2015

Silvestergruß

  Nun sind es nur noch wenige Stunden bis
 dieses Jahr zu Ende geht.
Wir haben  unheimlich viel erlebt, im Jahr 2015.
 Gutes, nicht so Schönes, aber auch unheimlich
 viel bewegt - viel Positives. 
Es war randvoll gepackt mit Erlebnissen.
 
Ich möchte allen meinen Kundinnen und Kunden,
 meinen treuen Bloggästen, denen die Kommentare
 schreiben oder im stillen lesen, meinen treuen 
Workshop Besuchern, meinem genialen , kreativen
 Stempeltissimo- Team und auch meiner Familie
 von Herzen DANKE sagen.
 
 Danke für Euer dabei sein und für Eure Unterstützung.
 All mein Tun wäre nicht so reich bestückt mit 
Kreativität und Freude wenn es Euch alle nicht geben würde. 
 
 
 
Ich freue mich jetzt schon wie ein Flitzebogen
 auf das vor uns liegende Jahr 2016
 
 
 
 und richte meinen Blick nach vorne.
 
 


Ich bin gespannt  welche Aufgaben , Herausforderungen,
 Probleme, aber auch schöne Erlebnisse,
 sonnige Augenblicke und hoffentlich
 zahlreiche Glücksmomente ich gemeinsam
 mit Euch erleben darf.
 
Den Januar beginne ich gleich mit
 meinem Stampin‘ Up! ! Jubiläum .
 Drei Jahre werden es am 30. Januar auf den Tag genau sein
und das heißt dann es wird kräftig gefeiert und 
 wir lassen die Korken knallen .
 
Natürlich gibt es hier für den ganzen Monat über
 tolle Angebote und Überraschungen von mir 
für EUCH.  Sei gespannt darauf.
 
 
 
 
Hier auch einen ganz großen DANK an Alle,
 die mich unterstützt haben,
 MEINEN TRAUM zum BERUF zu machen.
 
Meine Leidenschaft Kreativ zu sein, mit mir teilen
und die Vielen, die ich in diesem Jahr kennenlernen 
durfte. DANKE an Euch ALLE.
 
 
 
Nun bleibt mir zum Schluss nur noch der Wunsch
 für Euch übrig, kommt
 Gut, GESUND und GLÜCKLICH 
in das NEUE JAHR 2016. 
 
 
 
GOTTES REICHER SEGEN begleite EUCH.
 

 

Freitag, 25. Dezember 2015

Nun ist es so weit ...



Das Wunder der Weihnacht ist geschehen. Heute feiern wir erneut die
 Geburt des Heiland, des Friedefürst, des Retters
die Geburt Jesus Christus. 


  Die Krippe auf dem Vechtaer Weihnachtsmarkt. Foto: Vechtablogger

In vielen Häusern und Herzen macht sich
weihnachtsfreude breit. In vielen aber auch nicht.
Denn so hoch die Erwartungen sind -
festlicher Gottesdienst, große Geschenke,
harmonische Familienfeier -
so naheliegend ist auch die Enttäuschung:
Statt Freunde und Friede - Stress und Streit
Statt Wärme und Herzlichkeit - Kälte und Einsamkeit.
Enttäuschte Erwartungen.
Der erste Heilige Abend hat auch manch
eine Erwartung enttäuscht:
Der neue König - ein Baby im Schafstall?
Unglaublich!
Der mächtige Gott - in Windeln?
Unmöglich!
Aber die Ent-Täuschung, die Gott zumutet, indem
er als Kind im Stall zur Welt kommt, hat Sinn.
Denn sie beschreibt Gottes Platz bei uns Menschen:
Keinen Ort auf der Welt gibt es, wo Gott nicht
zu finden wäre. Keine Lebenssituation, von der
er sich fernhalten würde.
Der heruntergekommene Gott teilt unser Leben.
Die Enttäuschung weicht dem Wunder.
Heiligabend - das ist die Einladung, mitzukommen
zur Krippe. Und betend das Herz zu öffnen.

Heiligabend.
Vielleicht manchmal eine Enttäuschung.
Aber doch immer wieder Grund zu feiern:
laut und leise. Wehmütig und fröhlich.
Geplant und chaotisch. Zweifelnd und staunend.
Sich mit Kopf und Herz berühren lassen:
Was für ein Wunder. Gott bei uns Menschen!

Ich wünsche Dir und Deinen
 Lieben erholsame Tage, Freude und Zeit
 gemeinsam diesesWunder zu erleben. 
Das Weihnachtswunder das in
 Bethlehem geschehen ist.

Mit diesen Worten die Wolfgang und ich 
dieses Jahr für unsere Weihnachtskarten 
ausgesucht haben,
grüßen wir Euch ganz herzlich.
Gesegnete Weihnacht!

 Wenn uns bewusst wird,

dass die Zeit,

die wir uns für einen

anderen Menschen nehmen,

das Kostbarste ist,

was wir schenken können,

haben wir den Sinn

der Weihnacht verstanden.







Montag, 21. Dezember 2015

Von draußen vom Walde komme ich her

Weihnachtswunder 



Seit gestern hat sich bei uns in der Familie die Weihnachtsstimmung in alle Winkel 
in unserem Haus und bei unseren Kindern verbreitet.
 Unsere Enkeltochter Lia war so begeistert von den Lichtern an unserem Weihnachtsbaum, das die Geschenke zweitrangig waren. 
Der Tannenbaum ist so schön Oma, darf ich den auch mitnehmen?

Da bekommt man sofort dieses Gefühl das man selbst als kleines Mädchen hatte. Ich erinnere mich noch so genau daran. Wie den ganzen Tag dieser Zauber aber auch Spannung in der Luft lag.
 Wir durften als Kinder den Weihnachtsbaum erst nach dem erklingen des Glöckchens meiner Oma sehen. Auch mich beeindruckte dieser Anblick des Tannenbaumes immer und erst dann begann für mich Weihnachten. Wie schön das ich dies bei meiner Enkeltochter sehen und erleben darf. 

Unser Tannenbaum dieses Jahr ist ein kleiner Baum, den wir  in einem Topf im kommenden Jahr in unserem Garten weiter genießen wollen. In unserem neuen Garten hat es viel Platz für einige Tannen und ich freue mich jetzt schon wenn ich mein Stempelset Wonderland 





 nicht nur auf meinem Basteltisch sehen und einsetzen kann, sondern im Garten das ganze Jahr über in Natura ansehen kann.

 Es ist ein Stempelset das mir diesen Winter sehr viel Freude bereitet hat und auch meine Kunden dieses  für sich zahlreich bestellt haben. Hier zeige ich Euch einer meiner vielen Projekte damit. 



Eine Verpackungsbox in der ich 10 Karten in der Größe 
10 x10 cm unterbringen konnte. 







Wenn Du das Set noch nicht besitzt, aber gerne noch haben
 möchtest, dann hast DU heute die Möglichkeit dieses als
 Geschenk von mir zu erhalten. 

Schreibe mir einen Kommentar unter diesen Beitrag
 und vielleicht liegt das Set unter deinem
 Weihnachtsbaum zum auspacken.

Ich freue mich auf deine Zeilen zum Thema
 Weihnachtsbaum/ Tannenbaum. 

Dir einen guten Wochenstart und denen die heute
 mit Urlaub beginnen eine schöne erholsame 
Vorbereitungszeit  für Heilig Abend. 




Sonntag, 20. Dezember 2015

4. Advent




Nun sind es nur noch 4 Tage bis zum Heiligen Abend.
Hast Du deine Geschenke schon alle fertig
 und eingepackt? Bei uns heißt es heute schon Geschenk auspacken, Weihnachten feiern und gemeinsam unter dem Christbaum die Weihnachtgeschichte zu hören.

Ihr fragt Euch warum jetzt schon ? Dafür gibt es einen besonderen Grund. Da unsere Enkelkinder auch Großeltern in der Schweiz haben muss man sich überlegen wie man das Zeitlich einteilt. So gibt es bei uns seit letztes Jahr eine gute Regelung. Im einen Jahr wird heilig Abend in Deutschland gemeinsam gefeiert und im nächsten Jahr in der Schweiz. So reisen unsere Kinder und Enkelkinder Morgen in die Schweizer Berge. Heute jedoch wollen wir den ganzen Tag gemeinsam das Ereignis vor 2000 Jahre in Bethlehem feiern. Und ein Brauch, den auch wir schon mit unseren Kindern jedes Jahr gemeinsam erlebten, eine Geschichte 
bei der jeder etwas in die Hand bekommt um nicht nur zu hören sondern Mitten im Geschehen dabei zu sein.

Die Weihnachtsgeschichte werden wir dieses Jahr ohne unsere Enkelkinder unterm Christbaum lesen, aber heute Abend wir diese Geschichte von Sabine Ludwigs ein Erlebnis und Geschenk für uns alle sein.

Ich habe das Christkind gesehen
 von Sabine Ludwigs
  
Wir sind drei. Meine ältere Schwester Julia, mein jüngerer Bruder Marlon und ich. Mein Name ist Lia.
Die neugierige Lia nennen sie mich zuhause, und es stimmt, ich bin furchtbar neugierig! Wenn Julia mit ihren Freundinnen kichert, frage ich sofort, warum sie lachen. Wenn Marlon mit seinen Freunden flüstert, muss ich unbedingt wissen, worüber sie reden. Und wenn Mama sagt, ich soll in mein Zimmer gehen, weil sie etwas mit Papa zu besprechen hat, das nicht für Kinderohren bestimmt ist, könnte ich vor Neugierde platzen - denn ich will alles wissen, einfach alles!
Warum heißen Milchzähne Milchzähne, obwohl sie nicht aus Milch sind? Woher kommt der Regenbogen? Warum kann man durch Glas sehen? Was macht der Wind, wenn er nicht weht? Aber am aller-, allermeisten möchte ich eines wissen: Wie sieht das Christkind aus?
Ich habe fast jeden gefragt, den ich kenne: Meine Eltern, die Omas und Opas, Tante Stephanie und Onkel Uwe, meine Freunde, unsere Nachbarn, den Eiermann und die Frau an der Kasse im Supermarkt.
Sie wussten es nicht.
Ich habe den Zahnarzt gefragt, gerade, als er mir in den Mund schaute, und das hörte sich so an: „Uie schiet dasch Krischkinn ausch?“, und am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien habe ich meiner Lehrerin dieselbe Frage gestellt.
Allerdings wussten auch sie es nicht. Genau wie alle anderen, die ich noch gefragt habe und die mir gerade nicht einfallen. Keiner von ihnen hat das Christkind je zu Gesicht bekommen. Mein Cousin Max hat mich sogar ausgelacht und behauptet, es gäbe gar kein Christkind.
„Das ist der dümmste Quatsch, den jemals ein Mensch erzählt hat!“, antwortete ich Max daraufhin, „denn wenn es kein Christkind gibt, warum feiern dann fast alle Menschen auf der Welt an Weihnachten seinen Geburtstag? Sogar die Großen? Kannst du mir das verraten, he?“
Konnte er natürlich nicht, war ja klar. Und heute, an Heiligabend, werde ich ihm beweisen, dass es das Christkind gibt. Ich habe nämlich einen Plan: Ich werde mir heimlich das Christkind anschauen und dann werden Max die Augen aus dem Kopf fallen, wenn ich ihm davon erzähle und ihm ganz genau beschreiben kann, wie es aussieht. Ha!
Den ganzen Abend schaue ich aus dem Fenster vom Mädchenzimmer. Das Christkind ist weit und breit nicht zu sehen. Draußen schneit es so doll wie im Märchen von der Schneekönigin. Kein Mensch ist auf der Straße. Nur der Winterwind weht ab und an um die Häuserecken und fegt dabei Schnee auf. Die Autos sehen aus, als hätten sie flauschige, weiße Mäntel angezogen. Überall leuchten Weihnachtslichter. Hinter vielen Fenstern strahlen sogar schon die Lämpchen an den Tannenbäumen, und ich weiß, dort ist das Christkind schon gewesen.
Bei uns noch nicht.
Im Wohnzimmer ist es dunkel und still. Mama und Papa räumen in der Essecke den Tisch ab. Wir haben Kartoffelsalat und Würstchen gegessen, das mögen wir am liebsten am Heiligabend. Julia und Marlon warten auf die Bescherung und spielen dabei Schwarzer Peter.
Ich habe keine Lust mehr, noch länger hier zu sitzen und dem Schnee beim Schneien zuzusehen. Also klettere ich von der Fensterbank und schleiche an Marlons leerem Zimmer vorbei zum Wohnzimmer.
Ich setze mich auf den Dielenboden, den Rücken gegen die verschlossene Wohnzimmertür gelehnt, und warte in der Dunkelheit. Früher oder später muss das Christkind auftauchen. Stimmt es, dass es davonfliegt, wenn man es stört? Hoffentlich nicht! Aber es wird wohl besser sein, wenn es mich gar nicht erst bemerkt.
In der Küche unterhalten sich leise meine Eltern und im Mädchenzimmer meine Geschwister. Warten ist langweilig und macht total müde. Ein paar Mal muss ich gähnen, und gerade als ich kurz meine Augen ausruhe, höre ich es.
Hinter der Wohnzimmertür raschelt es leise. Es klingt wie das Knistern der Federn in meinem Kopfkissen. Ein süßer Duft liegt über allem. Und durch das Schlüsselloch fällt ein milder Lichtschein. Ist es so weit, frage ich mich, und das Christkind ist endlich angekommen? Ich muss mich mit eigenen davon Augen überzeugen. Sofort!
Neugierig stehe ich auf, beuge mich vor und linse durch das Schlüsselloch.
Was ich nun zu sehen bekomme, ist unglaublich - und doch ist es deutlich zu erkennen: Im Wohnzimmer, gleich neben dem Tannenbaum, steht ein märchenhafter Engel, der sieht aus wie ein Kind. Na ja, er sieht beinahe aus wie ein Kind! Denn seine Haare sind ein Leuchten, und er ist viel zu schön für einen normalen Engel! Also, wer sollte es wohl anderes sein als das Christkind? Wer?!
Es hat schneeweiße Flügel und trägt ein lichtblaues Gewand, das über und über mit flimmernden Sternen übersät ist. Mir wird ganz schwindelig, wenn ich zu lange darauf starre, deshalb lasse ich das.
Auf dem Kopf trägt das Christkind eine goldene Pudelmütze, unter der seine auffallend leuchtenden Haare hervorquellen. Die Mütze ist mit Schnee bedeckt. An den Stellen, an denen die Flocken schmelzen, tropft Wasser auf den Teppich. Das Näschen ist knallrot angelaufen von der Kälte.
In der Hand hält das Christkind ein silbernes Glöcklein. Jeder weiß, wenn dieses Glöckchen ertönt, dann ist Bescherung. Ich will leise nach Julia rufen und nach Marlon. Nach Mama und Papa und nach jedem, der das Christkind noch nie gesehen hat, und am allermeisten, auch wenn er ein paar Straßen weiter wohnt, nach dem blöden Max. Aber vor lauter Aufregung kommt kein Wort aus meinem Mund. Bloß ein Kicksen.
Deshalb reiße ich mich von dem prächtigen Anblick los. Ich stürze ins Kinderzimmer und hier finde ich meine Sprache wieder. Also schreie ich: „Stellt euch vor, ich habe das Christkind gesehen! Kommt schnell mit, es ist …“ Weiter komme ich nicht, denn in dieser Sekunde höre ich es. Und nicht nur ich, alle können wir es hören. Das Silberglöckchen!
Als ich hinter Julia und Marlon zurück zum Wohnzimmer flitze, steht die Tür weit, weit auf. Der Weihnachtsbaum erstrahlt traumschön - wie in einem Traum eben. Die Krippe steht in seinem Lichterglanz. Große und kleine Päckchen liegen unter den Tannenzweigen. Ich bleibe stehen, wo ich bin, als wäre ich verzaubert.
Als Nächstes höre ich, wie Julia, Marlon und ich gemeinsam mit Mama und Papa singen. „Ihr Kinderlein kommet“, stimmen wir an, „o kommet doch all.“ Es geschieht von ganz allein, dass wir gleichzeitig das Lied beginnen.
Mir ist ganz seltsam zumute. Warm und zittrig und fröhlich und leicht und ein bisschen so, als wenn ich zur gleichen Zeit lachen und weinen müsste und fünf Geburtstage auf einmal hätte. Ich glaube, das ist immer so, wenn das Christkind da gewesen ist. Doch ganz egal ob man es nun jemals sieht oder nicht – das Christkind gibt es wirklich! Und nur darauf kommt es schließlich an, oder?


Autorin Sabine Ludwigs



Ich wünsche Euch allen einen schönen
 und gesegneten 4. Advent.



Montag, 14. Dezember 2015

Frieden auf Erden...

Heute starten wir schon in die 4. Adventwoche und ich bin froh , das nun alle Veranstaltungen an denen ich teil genommen habe, vorüber sind. So kann ich mich jetzt selbst ganz auf die Weihnachtszeit vorbereiten und die kommenden
 10 Tage hier mit Dir das 
WEIHNACHTSWUNDER täglich erleben.

 Heute Morgen, nach dem alle Kisten vom Weihnachtsmarkt ausgepackt waren und die Schränke wieder an ihrem Platz standen, habe ich mich an meinen Basteltisch gesetzt um meine Weihnachtsgeschenke zu erstellen. Ich weiß bin etwas spät dran, aber ich denke mal Du hast deine bestimmt auch
 noch nicht alle fertig.


Eigentlich sind dieses Jahr Cili, Waldmoos und
 Flüsterweis meine Weihnachtsfarben. Diese 
Kombination aus Espresso, Aquamarinblau und
 Laguneblau hatte es mir seit gestern jedoch sehr
 angetan. Die Box für die R.. Kugeln ist sehr einfach
 und schnell her zu stellen. Die Karte hat eine 
Größe von 10 x 10 cm.




 In die Verpackung passen genau 4 goldene Kugeln.



Espresso, Laguneblau, Aquamarin und Gold
 eine sehr edle Kombination.





Als ich am Schluß diesen Stempelabdruck auf
meiner Karte angebracht hatte, viel mir eine
 Geschichte zum Thema Frieden auf Erden ein.
 Ich hatte Sie vor vielen Jahren bei
 meinen damaligen Jungscharmädchen vor gelesen.

Ich wünsche dir viel Freude bei dieser netten
 aber auch nachdenklichen Geschichte.

Frieden auf Erden



Wie jedes Jahr und jeden Tag sah Jesus um die gleiche Zeit in seinen Terminkalender. "Aha", murmelte er, "die Erde ist heute also wieder einmal an der Reihe". Er befahl sogleich den Engel Bartholomäus zu sich.

"Bartholomäus", befahl er, "sieh auf der Erde nach, ob die Menschen dort in meinem Sinne leben und arbeiten. Stelle fest, ob sie Frieden halten und sich verstehen. Prüfe, ob sie sich geben und nicht nur fordern und nehmen. Na, du kennst dich ja aus, beeile dich und berichte mir dann."


Der Engel Bartholomäus begab sich also auf die Erde und beobachtete die Menschen. Er spazierte mit ihnen durch die Städte, sah ihre glücklichen Gesichter und hörte, wie sich die Menschen gegenseitig die nettesten Dinge wünschten. Später dann schaute er durch so manches Wohnzimmerfenster. Fleißig notierte der Engel alles.

Gedankenvoll blickte er sich um. "Ja", dachte er, "Jesus hat wirklich alles gut durchdacht. Sein Leben und Wirken hier auf der Erde hat Früchte getragen. Die Menschen sind friedlich, fröhlich, unbekümmert und zufrieden."


Also kehrte er mit diesen guten Nachrichten zurück und berichtete sogleich. "Herr, es ist wundervoll, genau so, wie Du es Dir gewünscht hast. Ich habe die Menschen beobachtet. Sie leben in Deinem Sinne. Tagsüber gehen Sie ihrer Arbeit nach, sind fröhlich und zufrieden. Jeder hat für jeden ein nettes Wort. Sie sind gutgelaunt, lachen von Herzen und sind sehr hilfsbereit. Abends gehen sie in die Kirche, beten Dich an und lobpreisen Dein Werk. Alle danken Dir für Deine Güte, die Sünder sitzen in den Beichtstühlen und bereuen. Ich habe gesehen, wie sich die Menschen beschenken. Die Eltern ihre Kinder, die Kinder ihre Eltern. Die Staatsmänner übermitteln überall hin ihre Grüße und auch sie erwähnen Dich und gedenken Deiner."


"Brav, brav, Bartholomäus", lobte Jesus beifällig dessen Bericht und hakte die Erde in seinem Terminkalender mit goldenem Stift ab. Es waren nur goldene Haken hinter allen diesen notierten Welten, zu denen er seine Engel sandte. Überall war alles in seinem Sinne in Ordnung.


Auf der Erde war inzwischen der Heilige Abend vorbei. Die Rundfunkstationen verkündeten die Beendigung der Waffenstillstände, die Kinder zerbrachen ihr neues Spielzeug, die Eltern stritten wie gewohnt, die Staatsmänner drohten und alle Menschen waren wieder misslaunig.

Jesus sendet die Engel immer nur an seinen Geburtstagen auf seine Welten. Wie sollte er also jemals erfahren, wie es auf unserer
 Welt wirklich zugeht?
                                                                                                                  Adalbert Hauser
  
Nun wünsche ich Dir eine guten Wochenstart und 
sende Dir diesen Segen zu.

Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über dir,
bewahre deine Gesundheit und dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit,
zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt.

Er schenke dir Muße,
zu schauen, was deinen Augen wohltut.
Er schenke dir Brücken,
wo der Weg zu enden scheint
und Menschen,
die dir in Frieden Herberge gewähren.
Der Herr segne,
die dich begleiten und dir begegnen.

Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit
und deine Füße stark.

Der Herr bewahre dich und uns
und schenke uns
ein glückliches Wiedersehen.

                                                               
    Gerhard Engelsberger






Donnerstag, 10. Dezember 2015

Ausverkauf Jahresende bei Stampin `Up!

Heute hat Stampin `UP! mit dem 





Es sind wirklich geniale Angebote dabei, bis zu 60 % kannst Du sparen. Washi Tep, Designerpapiere, Stempelsets, kleine Accessoires, Bänder und vieles mehr.!
 Stanzen - sogar die Pillowbox -, alles zu sensationellen Preisen.
Schaut auch noch einmal in die aktuellen Wochenangebote - die Metallstanzplatte im Angebot ein tolles Angebot um optimale Ergebnisse mit der Big Shot zu erzielen. nicht vergessen.

Alle Produkte gibt es nur noch, 

solange der Vorrat reicht.

Die Gastgebersets sind auch auslaufende Produkte. Um sie zu kaufen benötigt ihr aber weiterhin den Shoppingvorteil,
 den ihr ab 200,- € Bestellwert bekommt.

Meine Sammelbestellung geht heute noch raus.
 Ab 50,- €  erhälst Du eine Bonuspunkt.
 Also wartet nicht zu lange.
Und als Überraschung liegen jeder Bestellung 
 der neue Frühlings/ Sommerkatalog 2016
und die SAB Broschüre bei.

 Heute möchte ich mit Euch wieder mein
Weihnachtswunder erleben. Da ich
 in den vergangenen Tagen etwas erkrankt war,
 geht es heute beim

 weiter.
In den letzten 10 Tage habe ich sehr viele
Gespräche geführt, Mails und Nachrichten erhalten
 oder Besuche in meiner Kreativ Wohnung 
bekommen. Was mir hier als roter Faden fast überall 
aufgefallen ist, dieses Weihnachtswunder ( Adventskalender)
 berührt sehr viele HErzen
. Euch Allen ist es wichtig  und tut es Gut,
in dieser hektischen Zeit ein wenig Inne
 halten zu können.
Viele haben den Wunsch nach mehr Licht
 und Wärme. Sich Zeit zu nehmen
 um die wesentlichen Dinge zu sehen 
und zu erkennen. Ob es mit der Nachbarin 
ist, dem kleinen Kind im Supermarkt, 
dem älteren Herrn der sich freute,
 als ich ihn nach seinem Wunsch zu
 Weihnachten fragte.
Ich selbst spüre diesen ganz Besonderen Zauber 
seit einigen Tagen sehr und möchte Ihn gerne festhalten ,
festhalten und in meinem Herz einschließen.

Das erste Mal seit vielen Jahren beschäftigt mich nicht
 die Frage was bekommen meine Lieben zu Weihnachten
 sondern die Frage was können wir gemeinsam
 , nein was kann ich selbst Tun um dieses Wunder
 der Weihnacht nicht nur in den vergangenen
 Tagen und in den kommenden 2 Wochen zu erleben,
sondern auch danach.
 Mein Wunsch für mich ist  es in meiner Familie,
 bei meinen Freunden, meinen Wegbegleiter im 
Team und in der Gemeinde, mit den Menschen,
 die ich treffe und mit denen ich ein Teil
 meines Weges gehe,
 etwas zu erleben und  zu spüren,
 daß uns jeden Tag die Welt
heller und freundlicher erleuchten lässt.
Ich weiß so mancher denkt nun vielleicht 
wie sentimental, oh NEIN
 was für ein Herzschmalz. 
Aber genau das ist es was mir
 persönlich sehr gut tut. Zu merken
 das es Dinge , Entscheidungen und
 Ereignisse in unserem, in meinem Leben gibt 
das wir mit mehr Wärme, Licht und
 Freude besser tragen können. 

Das ist für mich mein
 Weihnachtswunder.

Gönn Dir die Zeit, um zu träumen,
es ist der Weg zu den Sternen.


Gönn Dir die Zeit, um nachzudenken,
es ist die Quelle der Kraft.


Gönn Dir die Zeit zum Spielen,
es ist das Geheimnis der Jugend.


Gönn Dir die Zeit zum freundlich sein,

es ist das Tor zum Glück.

Gönn Dir die Zeit der Fröhlichkeit,
es ist die Musik für die Seele.


Gönn dir die Zeit der Liebe,
es ist der Schlüssel zu mehr
 Wärme in den Herzen.

Gönn dir die Zeite auf Deine Sehnsucht,
sie hält Dich auf dem Weg zu den Sternen.

 
                                      Grafik Werkstatt

Ein weiteres Weihnachtswunder ist
 heute für mich geschehen. Ein Weg der sich 
für uns als Familie, als
 schwierig und schwer, fast unlösbar 
zeigte wurde durch
 das öffnen von Herzenstüren ermöglicht.

DANKE AN HR. HORST M.und FABIAN B.


Zum Schluss noch etwas Kreatives. 
Wenn Du noch eine Kleinigkeit für Weihnachten
 suchst, ist diese  Tee- Verpackung
 vielleicht etwas für Dich.








 



   
Dir einen schönen Nachmittag.

Sonntag, 6. Dezember 2015

Zum 2. Advent Bloghop

Heute am 2. Advent grüßen wir Euch mit unserem Bloghop. 
Freut Euch über die Ideen meiner Teammitglieder.


Beim mir kannst Du heute eine Idee von Judith sehen. 
Sie hat mit dem Falzbord für Tüten diese Verpackung
 erstellt hat. 





Ich hoffe Dir hat Judiths Vorschlaag zum Thema
Nikolaus gefallen und nun dürft 
 ihr schnell weiterhüpfen!



http://kreativweltus.blogspot.de/






1. Dorrit  http://stempeltissimo.blogspot.de/

2. Ulrike  http://kreativweltus.blogspot.de/  hier ist mit Bild und Bericht   Doris dabei

3. Ivonne http://kreativ-mit-iv.blogspot.com hier ist mit Bild und Bericht Yvonne dabei

3. Angelika http://Papiermagie.blogspot.com






Ich wünsche Euch eine schönen 
2. Adventssonntag
und vielleicht sehen wir uns
 heute noch 
auf dem Schömberger Weihnachtsmarkt 
am Stand von Ulrike und mir.




Freitag, 4. Dezember 2015

Emmas Besuch



Als heute Mittag meine Klingel in der Kreativwohnung erklang fing mein Herz an schneller zu schlagen. Die Aufregung war jedoch nicht nur auf meiner Seiten, sondern auch bei meiner kleinen Besucherin. Emma wirbelte so schnell in mein Leben und in meinen Zeitplan, das ich mir noch gar keine genaueren Gedanken darüber gemacht hatte, wie wir den Mittag heute zusammen gestalten würden. Sie freute sich so sehr auf das Basteln, das wir sogleich auch damit begannen. 

Eine 6 jährige die genau wusste was sie wollte, welche Farben welche Verpackung und wie es bestempelt werden sollte. Opa sollte Freude haben und es musste mit Sternen und Herz verziert werden. So entschied Emma sich für diese Farben. Rot und Osterglocke.

 Durch meine Arbeit als Seelsorgerin wusste ich , wie man Gespräche mit Kindern zum Thema Tod und Trauer führen könnte aber Emma hatte mir so viel zu erzählen. Sie machte es mir leicht. Wir hatten festgestellt das wir beide traurig sein konnten aber auch gemeinsam lachen konnten. Sie wollte wissen warum  ich auch manches mal traurig bin.
 So kamen wir auf Lukas und Melwin. Warum Melwin genau diesen Namen von uns bekommen hatte. warum er seinen Bruder nicht kennen lernen konnte und ...
 WARUM WARUM WARUM.......

Eigentlich hatte  ich mir für heute vieles vor genommen, Kisten packen für den Weihnachtsmarkt am Wochenende, Goddis basteln für meinen Workshop heute Abend und meine Wäsche bügeln. 

Emma zeigte mir aber einmal wieder sehr genau ,
 das dies alles warten konnte. Warten wenn es um 
Dinge geht die zwischen Himmel und Erde Einmalig sind. 
Fragen zu beantworten die mit Liebe, Freude, Schmerz, Trauer und Hoffnung zu tun haben. Kleinigkeiten die für kleine neugierige Mädels so wichtig sind, 
Kleinigkeiten die das Leben so 
EINZIGARTIG, BESONDERS und LEBENSWERT 
machen.

Für mich ist Emma wie ein Engel in mein Leben getreten. Ein Kind das noch voller Hoffnung und Freude steckt und so einfach erklären kann wie man einen Opa wieder fröhlich machen kann.



Nicht immer haben ENGEL Flügel,
weißes Kleid und goldenen Stern.
Sie leben meistens auf der Erde,
sind dem Himmel recht weit fern.

Engel kommen in verschiedenen Gewändern
und verwandeln sich ständig.
Manchmal ist es Deine Freundin, Dein Freund,
die Dir ein Wort sagen.
Manchmal ist es ein Kind im Supermarkt,
dass Dich liebevoll anlächelt und verzaubert.
Manchmal ist es der Augenblick
eines Menschen, der Dir den Atem raubt.

Ein ENGEL, ganz menschlich, 
er öffnet weit sein Herz.
Er will nur einfach für Dich da sein
und hat stets ein Ohr für Dich.
Ein ENGEL hat Geduld und viel Liebe, sagt nie:
Ich habe keine Zeit.
Er ist, wann immer Du ihn brauchst,
für Dich zur Hilfe gern bereit.
Ich wünsche Dir einen solchen ENGEL,
damit ein heller goldener Schein,
für immer in Deinem Herzen mag sein.

DANKE Emma für diese besondere
 Zeit heute mit dir. Du bist etwas Einzigartiges,

Immer wenn Du die Kerze für deine Oma anzündest sieht Sie 
diese vom Himmel und das Licht erinnert Dich an Sie.

Euch einen schönen Abend und denkt an
 den Engel der immer und überall erscheinen kann.