bevor sich heute das fünfte Türchen öffnet, gibt es in der
Stampin Up
Ausverkaufsecke Year-End Closeouts noch ein paar tolle
Schnäppchen für
Euch.
Schaut nun auf der linken Seite bei Year-End Closeouts
(Position 2)
nach, dort findet Ihr die Ausverkaufsecke. Stsmpin ÙP! hat viele
tollen Sachen aufgefüllt und du erhälst bis zu 80 % günstiger Artikel.
Zu diesem Anlass biete ich Euch
2 Sammelbestellungen zusätzlich an:
Heute 17 Uhr und am Sonntag 7.12.2014 um 20 Uhr
Viel Freude beim stöbern.
So nun noch unser heutiges Türchen
Ich hoffe Du verzeihst mir, das ich heute nochmal etwas in den traditionellen
Farben habe. Als ich das Designerpapier Nordische Weihnachten aus dem Winterkatalog
sah wusste ich zuerst nicht so richtig was ich damit anfangen sollte. Ich liebe diese Nordische Weihnacht sehr aber als Papier war es für mich etwas komisch an zu sehen.
Wenn ich aber nun meine 15 Minuten WEIHNACHTEN in der Box
ansehe dann bin ich total angetan von diesen Farben.
Seht meine Idee dazu :
Wie ihr auf dem Bild ersehen könnt ist auf der Vorderseite ein
Schaufensterloch,
damit man beim Übereichen der Box
ein kleines Licht erblicken kann.
Zum Schluss hier noch die Geschichte aus der Weihnachtsbox.
Lege dir schon mal ein Taschentuch bereit.
Schaufensterloch,
damit man beim Übereichen der Box
ein kleines Licht erblicken kann.
Zum Schluss hier noch die Geschichte aus der Weihnachtsbox.
Lege dir schon mal ein Taschentuch bereit.
Wie geht es dir?
Der
Mann hastet durch die weihnachtliche Einkaufsstraße. Er muss wohl um
die 40 Jahre alt sein, dem Äußeren nach zu urteilen. Der Mann
schwitzt und keucht, früher war er besser in Form gewesen. In der
linken Hand trägt er einen Aktenkoffer, in der rechten zwei riesige
Einkaufstaschen. Darin befinden sich allerlei Geschenke, denn heute
Abend ist DER Abend: Heiligabend. Plötzlich steht da dieses kleine
Mädchen im Wege; die beiden stoßen zusammen und stürzen zu Boden.
Mensch, pass doch auf, kleines Ding!“, herrscht er das Mädchen an,
während er sich aufrappelt. „Was hab ich denn getan?“, fragt das
Mädchen mit zittriger Stimme. Sie ist ungefähr 8 Jahre alt. „Warum
schaust du nicht, wohin du gehst?“„Aber du hast mich doch
umgerannt.“ Sie fängt an zu weinen. Dem Mann tut es leid. „He,
Kleine, war ja nicht so gemeint. Ich bin nur ziemlich im Stress. Habe
es eilig.“ Nervös blickt er auf seine Uhr. „Aber deswegen musst
du doch nicht so böse sein.“ Das Mädchen wischt sich mit den
Händen die Augen trocken. „He, es tut mir leid, Kleine. Komm, ich
spendier dir was Süßes. Als Entschuldigung. “Eigentlich hat er ja
keine Zeit, muss noch die restlichen Geschenke einkaufen. Aber gut,
fünf Minuten. Die Augen des Mädchens strahlen. „Danke, das ist
lieb von dir. “Der Mann betrachtet die kleine Gestalt vor sich. Sie
wirkt sehr ärmlich angezogen, aber sie strahlt auch etwas seltsam
Reifes aus. Ihr Gesicht ist ungewöhnlich ernst, aber es erscheint
auch sehr friedlich. Die langen, dunklen Haare unterstreichen ihre
wunderschönen, tiefbraunen Augen. Der Mann kauft eine Tüte
Süßigkeiten, dann setzen sich beide auf eine Bank in der
Einkaufszone. „Hast du es immer so eilig?“, fragt das Mädchen.
„Ja, meistens. Und heute besonders, es ist ja Heiligabend. Ich muss
doch noch Geschenke kaufen. “Aber du hast doch schon so viele, oder
nicht?“, fragt das Mädchen mit einem Blick auf die beiden
Einkaufstaschen. „Ja, da hast du recht. Man soll es auch nicht
übertreiben. “Die Augen des Mädchens richten sich auf sein
Gesicht. Sie hat unglaubliche Augen, fast ist es dem Mann, als würde
sich ihr Blick in die Tiefe seiner Seele bohren und dort nach etwas
suchen. „Warum rennen die Erwachsenen immer so?“, fragt das
Mädchen. „Weil sie es eilig haben, Kleine. Es gibt viel zu tun,
viel zu erledigen. Wir haben nicht so viel Zeit wie Kinder.“ „Was
meinst du?“ Na, genieße lieber die Zeit, in der du hier noch
spielen kannst. Wird nicht mehr lange währen. “Im gleichen Moment,
in dem er diese verbitterte (neiderfüllte?) Antwort gegeben hat,
ärgert er sich darüber, dies einem Kind gegenüber getan zu haben.
„Werde ich als Erwachsener nicht mehr spielen können?“, will das
Mädchen wissen. „Doch, wenn du Zeit dazu hast“, antwortet der
Mann, um sie zu beruhigen. „Aber ich spiele doch jetzt auch nur,
wenn ich Zeit dazu habe.“ „Ja, nur wirst du später kaum noch
Zeit dazu haben. “Das Mädchen blickt einen Moment zu Boden: „Warum
nicht?“ „Das ist, glaube ich, immer so, wenn man erwachsen wird.
Man spielt dann nicht mehr.“ „Ist es denn dann verboten?“
„Nein, Kleine, natürlich nicht.“ „Hast du denn nicht gerne
gespielt?“ „Doch, ich habe sogar sehr gerne gespielt.“ „Aber
wenn es nicht verboten ist und wenn es dir Spaß macht, warum spielst
du dann nicht mehr? “Der Mann blickt nervös drein. Erinnerungen
werden wach. Erinnerungen an diese großen Blumengewächse, die
hinten im Garten des Hauses
der Großeltern standen, und deren farbenprächtige Blüten so
himmlisch dufteten.
Beinahe
ist es ihm, als läge dieser Wohlgeruch in der Luft, als könne er
diese Blumen wieder
riechen, jetzt, nach all der langen Zeit. Warum kommt ihm bei
Erinnerungen an seine Kindheit immer wieder dieses Bild in den Sinn,
wie er gemeinsam mit seinem Großvater vor diesen Blumen steht?
Mitten im Sommer. Warum immer dieses Bild? Ein Zupfen an seinem
Mantel reißt ihn aus seinen Gedanken. „Träumst du?“, fragt das
Mädchen. „Nein, nein. Entschuldigung.“ „Warum also spielst du
nicht mehr?“ „Weil ich keine Zeit mehr dazu habe. Ich muss viel
arbeiten.” „Macht dir denn die Arbeit Spaß?“ „Ehrlich
gesagt, nicht mehr richtig. Sie hat mir mal sehr viel Spaß gemacht,
aber jetzt nicht mehr.“ „Warum gehst du dann noch da hin?“
„Weil ich Geld verdienen muss.“ „Wofür?“ „Ich habe eine
Frau und einen kleinen Jungen. Ich muss das Essen und die Wohnung
bezahlen.“ „Magst du deine Frau und deinen Jungen?“ „Ja,
natürlich mag ich sie. Ich mag sie sogar sehr.“ „Und sie mögen
dich auch?“ „Natürlich!“, erwidert der Mann in fast schon
barschem Ton. Aber er weiß, dass es nicht so ist. Es ist nicht
selbstverständlich, es ist einer Frage wert. Wie oft sieht er seine
Frau und seinen Sohn? Wann nimmt er die beiden bewusst wahr? Während
der Woche unzählige Überstunden, Dienstreisen, Geschäftsessen. Am
Wochenende endlich Zeit für seine Hobbies. „Bist du jetzt böse
mit mir?“ „Nein, Kleine, sicher nicht. Tut mir leid.“ „Ist
doch nicht schlimm.“ „Weißt du, manchmal hasse ich mein Leben,
so, wie es ist. Das gehört wohl auch oft zum Erwachsensein dazu.“
„Was heißt das?“ Mit großen Augen schaut das Mädchen den Mann
an. „Was genau meinst du?“, fragt der Mann nach. „Du hast
gesagt, manchmal hasse ich mein Leben. Was heißt das? Ich kenne das
nicht.“ „Das ist schwierig zu erklären. Und vielleicht auch
nicht das Richtige für dich.“ „Ich möchte es aber wissen!“ ...........
und Morgen erzähle ich Dir dann wie es weiter geht.
Ich freue mich jetzt auf das Weihnachtkonzert unseres
Melwins. Ihr kennt ihn ja schon. Er besucht ein Musikgymnasium in Karlsruhe und singt dort im Kammerchor. Es ist immer wieder wunderschön so junge Stimmen zu hören.
Euch einen gesegneten Abend
Eure Dorrit
5 Kommentare:
Liebe Dorrit,
Ich freue mich schon auf die neuen Sachen.
Ganz liebe Grüße von uns allen
Denise
Hallo Dorrit,
ich bin auch schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Bis morgen.
Nicole G.
Hallo Dorrti,
kann es kaum abwarten weiter zu lesen. Freue mich schon darauf.
Die Box schaut Klasse aus:)
Viele liebe Grüße SUSi
...interessant, die Geschichte - aber die Schrift ist ganz schön klein... ich werde wohl alt!
LG Tina B.
Liebe Dorrit,
Hat das Weihnachtskonzert von Melwin schon stattgefunden? War bestimmt sehr schön. Meine Mama und ich warten schon ungeduldig auf den zweiten Teil der Geschichte.
LG Denise
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